Freitag, 18. Juli 2008

Regenwasser belebt Geist und Natur

Wasserknappheit und Sommertrockenheit sind ein viel diskutiertes Thema Die Klimaveränderung ist weltweit spürbar: Während die einen noch unter der tropischen Sommerhitze stöhnen, fallen die anderen aus allen Wolken! Starker Regen mit Gewitter und Hagelschlag sind in den Sommermonaten nichts Ungewöhnliches. Experten warnen vor den negativen Auswirkungen der (über)langen Trockenperioden auf Natur und Mensch.

Wasserknappheit und Sommertrockenheit sind gerade in den vergangen Jahren zu einem viel beschriebenen und oft diskutierten Thema geworden. Bauern bangen um ihre Ernte, der Gartenbesitzer um die Blütenpracht. In einigen Ländern geht man inzwischen soweit, ein allgemeines Wasserverbrauchsverbot für Tätigkeiten wie Autowäsche etc. auszusprechen. Eigentlich liegt nichts näher, als angesichts dieser Tatsachen die Eigenversorgung mit Wasser selbst in die Hand zu nehmen.
Heiter im Wasser plantschen, das Auto waschen, wann man möchte, den Garten beliebig gießen, wenn es zu trocken ist. Hört sich gut an? Ist es auch. Die Interessengemeinschaft Regenwasser (IGRW) http://www.igrw.at/ zeigt, wie es geht.

Regenwassernutzungsanlage heißt das Zauberwort, das mit einigem Vorausblick dem knappen Wasserstand im eigenen Garten zu Leibe rückt. Jeder einzelne kann sich mit der Verwendung von Regenwassernutzungsanlagen gegen Trockenperioden wappnen, indem das ansonst nutzlos ablaufende Regenwasser gespeichert und dann bei Trockenheit eingesetzt wird. Denn mit Regenwassernutzungsanlagen lässt sich vorausblickend planen - vor allem über eine längere Zeitperiode hinweg. Um die Voraussetzungen für ein nachhaltiges Wassermanagement aufrecht zu erhalten, ist die Verwendung von Regenwasser - im Sinne einer nachhaltigen Ressourcenschonung - essentiell. Denn nur ein verantwortungsvoller Umgang mit der natürlichen Ressource Regenwasser sowie die bedarfsgerechte Anwendungen schaffen die Basis für eine nachhaltige Zukunft von Mensch, Klima und Umwelt.

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